Rezensionen, Empfehlungen, Pressekommentare
zu Büchern von Uwe Schimunek
Balduins dritte Reise in die Vergangenheit einer Erfinderregion
Ralf Julke fragt in der L-IZ: Ist eigentlich ein Zeitfenster die Utopie oder ein Opa, der seinen Kopf noch zum Denken gebraucht?
So einen Großvater wünschen sich Jungs: genial wie Einstein, immer am Basteln und Tüfteln. Unvorstellbar, dass Balduins Großvater müffelnd mit Schild auf der Straße steht und gegen Ausländer demonstriert. Man sollte Jugendbücher aus dem Lychatz Verlag vielleicht nicht als Kontrastprogramm zu sächsischen Regionalnachrichten lesen. Sie erzählen von einem völlig anderen Menschenschlag. Einem, der sich für Neues immerfort begeistert.
Quelle: L-IZ, 03-2018
Der L-IZ-Artikel als PDF (80 kB) zum Lesen.
Leipzig Morbid oder Die Wiederkehr des Grausens als kurze, schlimme Nachtgeschichte
Ralf Julke schreibt in der L-IZ über 20 plus 1 kleine Horrorgeschichten aus Leipzig
So muss es sein: Das neue Jahr beginnt mit Horror. Und damit ist nicht die weitverbreitete menschliche Dummheit gemeint, die gleich die erste Nacht des Jahres in Lärm, Staub, Dreck und Alkohol ersäuft (was erwarten sich diese Menschen dann eigentlich vom neuen Jahr?), sondern ein kleines schwarzes Überraschungsbuch aus dem Lychatz Verlag. Denn mit menschlichen Abgründen hat sich der kleine Leipziger Verlag bislang noch nicht beschäftigt.
Quelle: L-IZ, 01-2018
Der L-IZ-Artikel als PDF (51 kB) zum Lesen.
Februar 2018
LEIPZIG MORBID
Eine Rezension von RNB
Waren Sie schon einmal in Leipzig? Nein? Dann sollten Sie es sich dreimal überlegen, ehe Sie dorthin fahren. Denn in Leipzig geht es um. Dort geht das Grauen um. Und Leipzig ist eine gefährliche Stadt. Vielleicht kommen Sie nie zurück. Diesen Eindruck gewinnt man, wenn man vorliegendes Buch gelesen hat. "Morbid", das bedeutet: morsch, angekränkelt. Der Titel "Leipzig morbid" ist zutreffend. Was die 21 Autoren des Buchs zu berichten haben, ist morbid. Wenn es Sie gelüstet, in die Untiefen des Widernatürlichen hinabzusteigen, dann ist dieses Buch genau richtig für Sie. ...
In "Stille" erklärt Sonja Rüther, warum Stille tödlich sein kann. Uwe Voehl beleuchtet in "Der Kinderfänger von Leipzig" wie die Ratsherren der Stadt das Problem mit den Bettlern und Flüchtlingen zu lösen gedachten und wie sie dafür belohnt wurden. In Günther Zäuners "Tödlicher Bestseller" begegnet man einem Schriftsteller, der seine Thriller noch realistischer gestalten will, indem er selbst einen Mord begeht, doch das Opfer verfolgt ihn aus dem Jenseits. Leipzig morbid hält wirklich einige Überraschungen für den Leser bereit, eine Berg- und Talbahn durch Leipzigs weniger bekannte Regionen, die Herzrasen verursachen können.
Januar 2018
Aktualisierte Rezensionen der AJuM der GEW der beiden Balduin-Bücher
Die Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM) betreibt eine Datenbank mit Rezensionen und vergibt regelmäßig die LesePeter-Auszeichnung.
Sie erreichen die aktuelle Datenbank bzw. das Archiv mit über 45000 Einträgen über ajum.de.
Lesen Sie gleich hier die PDF-Version der aktualisierten Rezension von "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes" (46 kB) und hier die PDF-Version der aktualisierten Rezension von "Balduin und das goldene Mikroskop" (47 kB).
Braune Zahnborsten
Die LVZ schreibt im Kulturteil: Uwe Schimuneks zweites Balduin-Abenteuer führt ins Jahr 1883 ...
Sie können den Zeitungsbeitrag vom 21. Dezember 2016 hier bei uns nachlesen.
Balduin und das goldene Mikroskop von Uwe Schimunek für 9,95 Euro können Sie gleich hier bestellen (ISBN 978-3-942929-47-9).
Balduin und das goldene Mikroskop von Uwe Schimunek für 9,95 Euro.
können Sie gleich hier bestellen
ISBN 978-3-942929-47-9
Durch das Zeitfenster in die Vergangenheit
Reiner Neubert schreibt über Uwe Schimuneks "Balduin und das goldene Mikroskop":
Balduin und seinen aufgeweckten Großvater kennen wir bereits. Im Kinderbuch "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes" (2015) führte uns der Autor Uwe Schimunek an jene Stätten, in denen J. F. Böttger das Porzellan erfand. Jetzt hat derselbe Schriftsteller seinen Fokus auf die spezifische Glasherstellung gerichtet, die Carl Zeiss, dessen Sohn sowie die Herren Schott und Abbe in Jena am Ende des 19. Jahrhunderts mit Erfolg betrieben.
In "Balduin und das goldene Mikroskop" (2016) gelangen der neugierige Junge und sein Opa über den allwissenden Computer "Zusius" und das durch ihn geöffnete Zeitfenster an das Ende der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts. Sie sind beide auf der Suche nach einem Rädchen, das ihnen zerbrach, als sie ein altes, verrottetes Mikroskop auf ihrem Boden fanden. Das stammte aus der Firma Carl Zeiss und wurde im Jahre 1883 hergestellt. Mittels Zusius gelingt es ihnen, sich just in einer Forschungstagung zu platzieren, in der die vier o.g. Herren ihre neuen Experimente erläutern und die damit verbundene Geschäftsentwicklung der Firma diskutieren. Balduins Opa mischt sich direkt in den Disput ein und stellt sich gar als finanzieller Teilhaber für weitere Projekte zur Verfügung.
Dazwischen gibt es noch einige Turbulenzen, denn die beiden Neugierigen aus der Gegenwart finden sich im Alltag der grauen Vergangenheit nur schwer zurecht, und im Hotel, in dem sie übernachten, stellt ihnen ein Mädchen nach, das sie in Verlegenheit bringt. Wieder daheim und im Heute angekommen, können sie das gesuchte und gefundene Rädchen sinnvoll einsetzen und mit dem nunmehr funktionstüchtigen Mikroskop die bis dato für sie unsichtbaren Milben betrachten, die am Wurzelwerk der Begonien haften und ins Beet der Oma eingesetzt werden sollen.
Die Story ist witzig und unterhaltsam vorgetragen, so als würde sich die Zeitreise in die Vergangenheit im Moment des Lesens ereignen. Die Kommunikation zwischen den beteiligten Figuren ist dem angemessen, wobei stets ein hintergründiger Humor mitschwingt, der durch die entsprechenden Illustrationen von Thomas Leibe noch unterstützt wird. Dass die Seite 14 vor der Seite 13 erscheint, soll sicherlich als Test verstanden werden, um die Aufmerksamkeit des Lesers zu prüfen. Wir haben also aufgepasst…
Balduins zweite Zeit-Fenster-Reise ins Land der berühmten Erfinder
Ralf Julke schreibt in der L-IZ über die Zeitreise mit Opa
Balduin geht wieder auf Zeitreise. In "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes" hat Uwe Schimunek seinen jugendlichen Helden zum ersten Mal mit Opas Fenster in die Vergangenheit geschickt. Da ging es darum, einen kleinen Fehler in den Geschichtsbüchern zu korrigieren, weil irgendwer verpasst hat, das Porzellan zu erfinden. Wenn Opa schon so ein geniales Zeitfenster hat – warum nicht gleich die nächste Stippvisite machen? ...
Quelle: L-IZ, 11-2016
Der L-IZ-Artikel als PDF (56 kB) zum Lesen.
Februar 2016
Die Entdeckung des Porzellans als Abenteuer-Zeitreise
Das Buchkind-Blog: Bilderbuch und Kinderbuch-Blog. Rezensionen und Buch-Empfehlungen. befasste sich am 7. Februar mit dem Kinderbuch "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes" unseres Autors Uwe Schimunek.
"Nach der Lektüre oder nach dem Vorlesen – auch dafür ist "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes" gut geeignet – möchte jedes Kind so einen Erfinder-Opa haben wie Balduin." schreibt Dagmar Eckhardt.
Lesen Sie gleich hier die PDF-Version der Blogseite von "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes" (404 kB). Das Bild ist mit der Blogseite verlinkt.
300 Jahre und ein paar Kilometer
In zwei Büchern schickt ein Leipziger Autoren-Ehepaar die Leser auf Erlebnisreise vor die eigene Haustür
Die LVZ schreibt am 2. Dezember 2015 über Uwe Schimuneks bei uns erschienenen Kinderbuch "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes."
Diesen Beitrag hier als PDF lesen, 1,9 MB.
Am 1. Dezember erschien auf dem Onlineportal www.lvz.de ebenfalls dieser Beitrag, die PDF-Fassung ist nicht ganz so "groß": 241 kB.
Oktober 2015
Neue Rezension der AJuM der GEW über "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes"
Die Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM) betreibt eine Datenbank mit Rezensionen und vergibt regelmäßig die LesePeter-Auszeichnung.
Sie erreichen die aktuelle Datenbank bzw. das Archiv mit über 45000 Einträgen über ajum.de.
Lesen Sie gleich hier die PDF-Version der neuen Rezension von "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes" (12 kB).
Uwe Schimunek lässt seinen ersten Jugendbuchhelden mal flott auf Zeitreise gehen
Ralf Julke schreibt in der L-IZ über Uwe Schimuneks Jugendbuch
Und so wird am Ende nicht nur Balduin gerettet, der durchaus im Zeitalter Augusts des Starken hätte hängen bleiben können, sondern auch Omas liebevolle Kaffeetafel. Es ist so eine kleine Was-wäre-wenn-Geschichte. In diesem Fall: Was wäre passiert, wenn Böttger das Rezept für das Weiße Gold nicht gefunden hätte? Hätte ihn der König wirklich einfach aufhängen lassen? ...
Quelle: L-IZ, 10-2015
Der L-IZ-Artikel als PDF (81 kB) zum Lesen.
Ein Leser rezensierte "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes" auf amazon.de
"Spannende Zeitreise" - so schrieb Manfred Orlick am 21. September 2015 auf der Amazon-Homepage von "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes".
Hier ein Ausschnitt: ... Für Balduin wird dieser Ausflug in die Vergangenheit langsam brenzlig, denn die Batterie von Zusius macht langsam schlapp. Wird es Balduin noch schaffen, rechtzeitig zu den Großeltern zurückzukehren? Der Grafiker Thomas Leibe hat die Geschichte außerdem mit fantasieanregenden Illustrationen ausgestattet. Ein interessantes Kinderbuch für Leser ab 8 Jahre. ...
Lesen Sie die ganze Rezension auf amazon.de.
Rezension auf buecher.de
Am 14. September wurde auf buecher.de eine Kundenbewertung über das Buch "Balduin und das Geheimnis des weißen Goldes" von Uwe Schimunek abgegeben. Die Webadresse führt zur Webseite des Buches bei buecher.de,
oder lesen Sie gleich hier die PDF-Version der Bewertung (115 kB).